Sicherheitsmaßnahmen für israelische Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober, bei dem rund 1.200 Menschen ums Leben kamen, herrscht Krieg zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation. Terrorgruppen haben explizit mit Anschlägen auf israelische Sportler gedroht, und es werden fast täglich hasserfüllte Demonstrationen erwartet.
Die desaströse Lage wurde am Mittwoch deutlich, als in der Nähe des Prinzenparkstadions, dem Austragungsort des Eröffnungsspiels der israelischen Fußballmannschaft gegen Mali, eine Tasche mit Sprengstoff gefunden wurde, die eine großräumige Absperrung nach sich zog.
Der israelische Geheimdienst überlässt bei den Spielen nichts dem Zufall. Die Eliteeinheit „720“ ist verantwortlich für den Schutz der Sportler und Politiker in Paris. Bereits zwei Jahre vor Beginn der Spiele begannen die Agenten mit der Simulation von Notsituationen an Nachbauten von Pariser Gebäuden, einschließlich des Olympischen Dorfes. Über die genaue Anzahl der in Frankreich eingesetzten Sicherheitskräfte aus Israel gibt es keine offiziellen Angaben.
Die israelischen Sportler wurden angewiesen, sich nicht provozieren zu lassen, und müssen aus Sicherheitsgründen spätestens 48 Stunden nach dem Ende der Spiele das Olympische Dorf umgehend verlassen und nach Israel zurückkehren. Trotz der Bedrohungen fühlten sich die israelischen Fußballer beim Spiel gegen Mali gut geschützt. Der Bereich um das Stadion war großflächig abgesperrt, und ein Großaufgebot von Polizisten und Spezialkräften war im Einsatz. Die Busse der Mannschaften wurden von der Polizei zum Stadion eskortiert. Während des Spiels kam es zu vereinzelten Störungen, als einige Fans „Palästina“-Fahnen zeigten. Die israelische Delegation wird rund um die Uhr von der französischen Polizei und dem israelischen Geheimdienst Schin Bet geschützt.
Die israelischen Athleten selbst lassen sich von den Sicherheitsvorkehrungen nicht beunruhigen. Ido Shahar, Mittelfeldspieler der Fußballmannschaft, betonte nach dem Spiel gegen Mali, dass sich die Mannschaft sicher fühle und sich ausschließlich auf den Sport konzentriere. „Wir sind sehr stolz und dankbar, unser Land zu repräsentieren, und spüren die Unterstützung von ganz Israel“, sagte der 22-Jährige. Die Athleten hoffen, durch ihre sportlichen Leistungen den Menschen in Israel Freude zu bereiten.
Bella Hadid: Die nächste antisemitische Entgleisung
Die palästinensisch-amerikanische Antisemitin Bella Hadid steht erneut im Zentrum der Kontroverse. Dieses Mal wegen ihrer Beteiligung an einer Adidas-Werbekampagne für den Retro-Sneaker „SL 72 OG“. Ursprünglich für die Olympischen Spiele 1972 in München entworfen, erinnern diese Schuhe an das schreckliche Attentat, bei dem elf israelische Sportler von „palästinensischen“ Terroristen ermordet wurden.
Hadid hat sich in der Vergangenheit durch ihre Unterstützung für die Hamas und ihre antisemitische und anti-israelische Hetze hervorgetan. Im Jahr 2021 wurde sie bei einer Demonstration gefilmt, bei der sie die Parole „From the river to the sea, Palestine will be free“ skandierte. Diese Parole ist ein direkter Aufruf zur Zerstörung des Staates Israel. Darüber hinaus hat Hadid mehrfach falsche Informationen über Israel auf ihren Social-Media-Kanälen geteilt und Millionen von Followern mit irreführenden Inhalten versorgt. Beispielsweise postete sie ein gefälschtes Zitat des ehemaligen israelischen Premierministers Naftali Bennett und verbreitete nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober Propaganda, die die Behandlung israelischer Geiseln durch die Terrororganisation beschönigte.
Die Reaktionen auf Hadids Rolle in der Adidas-Kampagne waren scharf. Jüdische und pro-israelische Organisationen kritisierten die Entscheidung von Adidas, Hadid als Werbegesicht auszuwählen, und wiesen auf ihre wiederholte Verbreitung von Propaganda hin, die die Existenz Israels infrage stellt. Adidas hat sich daraufhin öffentlich entschuldigt und angekündigt, die Kampagne zu überarbeiten. Sie distanzierten sich von jeglichen Verbindungen zu den tragischen Ereignissen von 1972 und versprachen, Vielfalt und Gleichberechtigung zu fördern. Bella Hadid erwägt indes rechtliche Schritte gegen Adidas, da sie nicht mit dem Münchener Attentat in Verbindung gebracht werden möchte.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Kontroverse auf Hadids Karriere und das öffentliche Bild von Adidas auswirken wird. Klar ist jedoch, dass ihre wiederholten antisemitischen Äußerungen und Aktionen nicht ignoriert werden können. Die öffentliche Kritik an Hadid wächst, und es ist zu hoffen, dass dieser erneute Tiefpunkt endgültig dafür sorgt, dass Bella Hadid auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landet.
Olympische Spiele 2024 in Paris: Woke „Letztes Abendmahl“-Parodie sorgt für massive Empörung
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris hat aufgrund einer umstrittenen „Darbietung“ für heftige Kontroversen gesorgt. Besonders stark kritisiert wird die Parodie des berühmten Gemäldes „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, welches Teil der Zeremonie war.
In der widerwärtigen und degenerierten Szene, die am Freitag gezeigt wurde, wurden zahlreiche Darsteller, darunter sogenannte „Drag Queens“ und eine große Frau mit Heiligenschein, eingesetzt, um das Kunstwerk zu „parodieren“. Das Originalbild, das Jesus Christus und seine Apostel beim letzten Abendmahl zeigt, ist ein bedeutendes religiöses Symbol im Christentum. Die Darstellung in der Eröffnungsfeier, die sowohl religiöse als auch kulturelle Elemente in einem provokanten Drag-Stil kombiniert, ist nichts weiter als Blasphemie und widerwärtig.
Die Olympischen Spiele wurden gestern erst eröffnet, und wir haben bereits drei Skandale, die nicht nur nationale, sondern auch internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.