Markus Söder ist nun einer der großen Vertreter der Frauenquote in der Union.
Was die Wenigsten wissen:
Markus Söder hat ein uneheliches Kind. Dieses Kind stammt aus einer Affäre in den 90ern. Markus Söder wollte das Kind seinerzeit nicht und hatte nicht einmal den Anstand, bei der Geburt seiner Tochter dabei zu sein. Das erste Mal sah er das Kind, als es schon 2 Wochen alt war. Die Frau, mit der er das Kind hatte, hat er verstoßen, weil sie aus ärmeren Verhältnissen kam – wie Herr Söder übrigens selbst auch. Geheiratet hat er dann seine Frau, die aus reichen Verhältnissen kam. Die Mutter seines ersten Kindes hat er im Stich gelassen, sie durfte das Kind alleine groß ziehen. Aus konservativer Sicht eine Schweinerei.
Aber es obliegt einem selbst nicht, darüber zu urteilen, denn wer ohne Schuld ist, werfe bekanntlich den ersten Stein. Dass aber genau dieser Markus Söder nun den Frauenförderer spielt und mit der Frauenquote Männer gegenüber Frauen unter der Fahne ebendieser Frauenförderung explizit reihenweise benachteiligt, ohne selbst dadurch betroffen zu sein, ist schon ein heftiges Stück Doppelmoral.
Traurig und doch so bezeichnend, dass Anbiederung an den linken Zeitgeist die Doppelmoral gleich mitzuliefern scheint.

Titelbild: Von Freud – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=40939535

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