Am frühen Morgen des 21.November schien alles zu sein wie an jedem Sonntagmorgen in Jerusalem. Reges Treiben in der historischen Altstadt, insbesondere jüdische Israelis schlängelten sich durch die engen Gassen auf dem Weg zur „Klagemauer“, um das traditionelle Morgengebet vor dem Beginn des Tages zu verrichten. Unter ihnen war unter anderem der erst 26 jährige Eliyahu David Kay, welcher erst vor kurzem „Aliyah“ (jüdische Einwanderung) aus Südafrika gemacht hat, um hier in Israel ein Leben und eine Familie aufzubauen und an der Klagemauer als Touristenführer gearbeitet hat. Doch wie sich herausstellte, schmuggelten sich zwei Palästinensische Attentäter, welche sich als orthodoxe Juden „verkleidet“ haben, unter die Menschenmenge. Einer von ihnen war der 42-jährige Grundschullehrer und Hamas Mitglied Fadi Abu Shakidam aus Ost-Jerusalem, welcher kurz nach 8 Uhr Ortszeit das Feuer eröffnete. Sein Komplize stach außerdem mehrmals mit einem Messer auf mehrere Opfer zu. Eliyahu David Kay wurde schwer verwundet und erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt und liegen momentan noch auf der Intensivstation. Fadi Abu Shakidam konnte noch am Tatort von israelischen Sicherheitskräften neutralisiert werden, während sein Komplize auf der Flucht ist. Eine Großfahndung wurde auf ihn angesetzt. Ein Sprecher der Hamas bezeichnete den Anschlag als „heroischen Akt“ und erklärte außerdem, dass „der Widerstand der Palästinenser gegen die zionistische Besatzung weiterhin mit allen Mitteln geführt wird“. Nach Bekanntgabe des Terroranschlags wurden im Gazastreifen Süßigkeiten an Passanten gegeben, um besagten „heroischen Akt“ zu zelebrieren“. Es sind Vorfälle wie diese, welche klar aufzeigen, dass es in diesem Konflikt keine „zwei Seiten“ gibt. Nur eine Seite schlägt die Hand zum Frieden aus, nur eine Seite indoktriniert die eigenen Kinder seit dem Kindesalter mit fanatischem Judenhass und nur eine Seite hat die „2-Staatenlösung“ stets abgelehnt, da ein jüdischer Nationalstaat als Nachbar „nicht akzeptabel“ sei und man „die Juden ins Meer treiben will“. Es wird Zeit, dass all diejenigen, welche sich für Frieden und Koexistenz einsetzen, eine Tatsache akzeptieren: Jedes Zugeständnis an die Fatah und an die Terrororganisation Hamas wäre Selbstmord für Israel und seine jüdische Bevölkerung. Leider darf die katastrophale Berichterstattung der deutschen Medien, welche mehr einer moralischen Kapitulation gleicht, auch hier nicht unerwähnt bleiben. Zum Verständnis: Palästinensische Terroristen führen gezielte Mordanschläge auf Juden aus und das ZDF,  die rheinische Post und viele weitere Medien berichten ohne jeglichen Zusammenhang davon, dass „israelische Polizisten einen Palästinenser am Tempelberg erschossen haben“ und die antisemitische „Free Palestine“ Fraktion stilisiert die Mörder zu Märtyrern im Kampf gegen das „zionistische Siedlerregime“. Es ist skandalös, dass ausgerechnet in Deutschland das anti-israelische Framing mit aller Dreistigkeit und mit allen Mitteln geführt wird. Zum Abschluss ist nur noch zu sagen: Unser Beileid an alle Angehörigen und uneingeschränkte Solidarität mit Israel! 

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