(Der Artikel wurde bereits auf Apollo-News.net publiziert)

8:00 Uhr morgens. Die Sonne scheint an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Jeder fängt seinen Alltag im Big Apple so an wie an jedem anderen gewöhnlichen Dienstag auch. Schüler gehen wie gewohnt in die Schule, Geschäftsleute schlängeln sich durch die vollen Straßen zu ihren Arbeitsplätzen. So wie die etwa mehreren zehntausend Angestellten im World Trade Center und zahlreiche Besucher. Alles scheint wie immer zu sein, doch so friedlich sollte es nicht bleiben. Um 8:46 Uhr der erste Schock. Ein Flugzeug fliegt direkt in den Nordturm des World Trade Centers und sorgt für mehrere Explosionen. Anfangs glauben die Behörden nur an einen Unfall weshalb die Menschen im Südturm nicht sofort evakuiert werden. Um 9:03 Uhr dann der 2. Einschlag. Eine fast 50 Meter lange Boeing 767 fliegt direkt in den Südturm und sorgt für Bilder, die bis heute jedem bekannt sind.

Gegen 9:37 Uhr stürzt ein weiteres Flugzeug direkt ins Pentagon – das Herz des amerikanischen Verteidigungsapperats – und tötet sofort zahlreiche Mitarbeiter. Ein viertes Flugzeug wurde um 9:28 entführt um den Kurs in Richtung Washington zu wechseln. Passagiere die über ihre Handys von den bisherigen Anschlägen erfahren haben, versuchten kurz vor 10 Uhr unbewaffnet und mit dem Mute der Verzweiflung die Entführer zu überwältigen. Diese selbstlose Aufopferung und Heldentat sorgte dafür, dass die Maschine in einem leeren Feld in Pennsylvania abstürzte und nicht wie ursprünglich geplant im Weißen Haus oder im US-Capitol. So konnten zahlreiche unschuldige Todesopfer verhindert werden. Doch weshalb geschah all das? Waren es „gewöhnliche“ und wahllose Terroranschläge? Die Antwort: Nein. Alle der 16 Attentäter die von Al-Quaida monatelang für diesen einen Moment ausgebildet und trainiert wurden, hatten genau ein Ziel: Ein Symbol zu setzen, dass die westliche Welt, insbesondere die USA, schwach sei, um dem Hass auf Demokratie und Freiheit Ausdruck zu verleihen und die westliche Welt mitten ins Herz zu treffen. Und wie es traf.

Doch was folgte, sorgte dafür, dass Al-Quaida und deren Anführer Bin Laden nie wieder das Gefühl sicher zu sein spüren würden, bis zur gezielten Tötung des Terrorführers etwa 10 Jahre später. Am 14. September verkündete Präsident George W. Bush auf Ground Zero die legendären Worte „I can hear you. The Rest of the world hears you. And the People who knocked these Buildings down, will hear from all of us soon.“

Selbstbewusste Worte auf die Taten folgten, die Amerikas Feinden klar machten, dass nicht einmal einer der schlimmsten Anschläge der jüngeren Geschichte mit tausenden Toten, die Demokratie, das Streben nach Freiheit und den Kampf gegen diejenigen, die all das versuchen zu zerstören, zu Boden bringen konnte. Es wird immer Menschen geben die versuchen werden, die Demokratie und unsere freiheitlichen Werte zu vernichten – deshalb ist es umso wichtiger, dass der Westen sich verteidigt und niemals aufhört, für die Freiheit zu kämpfen. Und das nicht nur für uns und für unsere Zukunft, sondern vor allem in Erinnerung und in Gedenken an die 2.977 Todesopfer vom 11. September 2001.

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